So spuren Sie mit der 3er-Regel Ihre Arbeit vor

3er-regel

Meine Kollegin Rosemina Nazarali erklärt drüben auf ridiculous efficient die 3er-Regel, die hilft, die eigene Arbeit in eine bestimmte Richtung zu bringen, aber ohne einzuschränken.

Das gefällt mir: Flexibel, einfach, simpel und wirksam!

1-2-3 produktiv: Die 3er-Regel

Eigentlich ist die 3er-Regel eine einfache Methode, die hilft, zielgerichtet zu arbeiten, ohne sich zu überfordern. Rosemina Nazarali schlägt das hier vor:

  1. Identifizieren Sie drei Jahresziele. Das sind Ihre Leuchttürme, die die Richtung angeben. Übrigens: Man darf auch noch im März die Ziele für die nächsten 12 Monate definieren.
  2. Identifizieren Sie drei Wochenziele. Nehmen Sie all das, was Sie tun möchten oder müssen und wählen Sie die drei Dinge aus, die am allerwichtigsten sind. Diese haben Vorrang vor allen anderen Aufgaben – es sind ja auch die wichtigsten Aufgaben dieser Woche.
  3. Identifizieren Sie drei Tagesziele. Ja klar, Sie haben deutlich mehr zu tun und Ihre To-do-Liste ist endlos. Wählen Sie trotzdem die drei allerwichtigsten Aufgaben des Tages aus.

Das können Sie sehr formlos tun. Schreiben Sie diese Dinge einfach auf ein Blatt Papier und legen Sie es irgendwo hin, wo Sie es ständig sehen.

Am Ende jeder Woche – etwas im Rahmen des Wochenrückblicks – prüfen Sie, was gut lief und was nicht. Lernen Sie daraus für die nächste Woche.

Was soll denn das bringen?

Ja, diese Methode ist sehr einfach und simpel.
Und ja, Sie haben viel mehr zu , was sich hier nicht abbilden lässt.

Aber: Ein gutes Zeitmanagement muss nicht die gesamte Komplexität der Realität wiedergeben. Übersicht schaffen schon – aber nicht die Realität kopieren.

Sondern ein gutes Zeitmanagement muss Komplexität reduzieren. Sie werden immer mehr Aufgaben als Zeit haben. Was braucht es da? Diskriminierung. Wir müssen gewisse Aufgaben diskriminieren, also weglassen, ablehnen oder in großer Eile erledigen.

Ein gutes Zeitmanagement muss Komplexität reduzieren.
Diesen Satz twittern...

Diskriminieren heißt: Sich entscheiden für die wirklich wichtigen Dinge und lernen „Nein“ zu sagen. Dazu gehört aber auch die positive Seite: Denn ich muss zuerst wissen, was mir wirklich wichtig ist und welches meine Ziele sind.

Genau dafür hilft Ihnen diese einfache 3er-Regel.

Wir müssen gewisse Aufgaben diskriminieren, um nicht unterzugehen.
Diesen Satz twittern...

Bildnachweis: © Depositphotos.com / wabeno

ÜBER IVAN BLATTER

Ivan Blatter
Ivan Blatter

Ich bin seit 2008 Produktivitätscoach und führe meine Kunden zu mehr Selbstbestimmung und Freiheit in ihrem Business.

  • Ich helfe einerseits Solopreneuren, Selbstständigen und Unternehmern, ihr Zeit- und Selbstmanagement in den Griff zu bekommen, so dass sie mehr Freiraum haben.
  • Andererseits helfe ich meinen Kunden, über sich hinauszuwachsen, damit sie das erreichen, was sie wirklich wollen.

Mit meinem umfangreichen Blog, meinem erfolgreichen Podcast und meinem Buch "Arbeite klüger – nicht härter" habe ich schon tausenden Menschen weiterhelfen können.

Daneben helfe ich aber auch Menschen, die schnell und gezielt vorwärts kommen wollen, mit meinen Angeboten.

Immer getreu meinem Motto: Nutze deine Zeit, denn sie kommt nie wieder.