Obwohl ich ja ein erklärter Gegner von zu viel Planung bin und der rollenden Planung anhänge, sind ab und zu realistische Zeitschätzungen ganz nützlich. Nicht zuletzt auch bei der Auswahl der drei Tagesziele. Lesen Sie hier, welche drei Methoden Ihnen helfen, realistischere Zeitschätzungen vorzunehmen.
Planen
7 häufige Fallen bei Zielen
Ziele zu setzen, ist sehr wichtig. Nur so kennt man die Richtung, in welche man gehen will. Ohne Ziele lebt man eben ziellos und erfüllt höchstens die Ziele anderer.
Ziele setzen ist eines, Ziele umsetzen etwas anders. Hier ist eine Liste von Dingen, die ich im Laufe der Zeit über Ziele gelernt haben.
Energie- statt Zeitmanagement
Das klassische Zeitmanagement versucht, immer mehr in immer weniger Zeit zu erreichen. Im Zeitalter der Kopfarbeiter greift dies aber zu kurz. Langsam findet ein Umschwung statt: Zeitmanagement heisst je länger je mehr Energiemanagement.
Ready, Aim, Fire: Wieviel Planung braucht der Mensch?
Ich empfehle immer wieder, zu planen, vor allem seine Ziele zu definieren und den Weg dorthin zu planen. Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich im Planungsprozess stecken bleibe. Ich plane und plane und plane, gehe vom Hundertsten ins Tausendste und revidiere den Plan sicherheitshalber gleich nochmal. Leider komme ich in dem Fall nie über das Planungsstadium hinaus. Ist es Angst vor dem Ausführen des Plans? Ist es Angst vor Misserfolg? Oder ist es gar Angst vor Erfolg? Oder will ich vielleicht das Ziel gar nicht so sehr erreichen, wie ich mir das einbilde? Ich glaube, dass es sich hier um ein anderes Problem handelt als bei Aufschieberitis (Prokrastination), obwohl dort ähnliche Tendenzen zu beobachten sind. Hier geht es um den ganz normalen Planungsprozess, wo man sich aber darin verliert.
Mehr durch weniger: Zusammenfassung
Ich bin überzeugt davon, dass wir uns das Leben sehr oft schwerer machen, als es ist. Wir sind zwar mit vielen komplexen Problemen konfrontiert, aber indem wir auch nach komplexen Lösungen suchen, überfordern wir uns und laufen Gefahr, das Problem gar nicht zu lösen. Nicht etwa, weil das Problem zu komplex oder kompliziert ist, sondern weil die Lösung zu kompliziert ist. Die Lösung wird zu einem Problem. Die Prinzipien von Simplify oder der Vereinfachung bieten ein Gegenmittel dazu. Mit der Serie „Mehr durch weniger“ habe ich ein paar Prinzipien und Methoden vorgestellt, wie man sein Arbeitsleben vereinfachen kann. Heute möchte ich die Artikel in 6 Tipps zusammenfassen.
Mehr durch weniger (Teil V): Die Eisenhower-Matrix
Die Serie „Mehr durch weniger“ will zeigen, wie mit wenig Aufwand das Arbeitsleben vereinfacht werden kann, und man so schneller, stressfreier, produktiver und effektiver ans Ziel kommt. Meiner Meinung nach könnten wir viel mehr erreichen, wenn wir uns nicht so verzetteln würden, sondern uns auf die wichtigsten Dinge fokussieren würden. Wie das erreicht werden kann und vieles mehr, soll in dieser Serie beleuchtet werden.
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Dwight D. Eisenhower ist nicht nur berühmt, weil er der 34. Präsident der USA und während des zweiten Weltkriegs der Oberbefehlshaber der Alliierten in Europa war. Denn wer sich mit Zeitmanagement beschäftigt, stolpert früher oder später über die Eisenhower-Matrix. Ich habe sie bei Stephen R. Covey kennen gelernt, zuerst bei „Die 7 Wege zur Effektivität„* und dann auch bei „Der Weg zum Wesentlichen*“. Covey hat die Matrix angepasst und baut darauf seinen Vorschlag für einen Terminplaner auf.
Mehr durch weniger (Teil II): Planen leicht gemacht!
Die Serie „Mehr durch weniger“ will zeigen, wie mit wenig Aufwand das Arbeitsleben vereinfacht werden kann, und man so schneller, stressfreier, produktiver und effektiver ans Ziel kommt. Meiner Meinung nach könnten wir viel mehr erreichen, wenn wir uns nicht so verzetteln würden, sondern uns auf die wichtigsten Dinge fokussieren würden. Wie das erreicht werden kann und vieles mehr, soll in dieser Serie beleuchtet werden.
Planen kann so schön sein: Prioritäten setzen, farbig markieren, Stichworte hinzufügen, Streichen, neu Sortieren, dann das Ganze mal digital ausprobieren und dann doch wieder auf Papier usw. Aber leider vergisst man manchmal, dann auch tatsächlich tätig zu werden. Planen ist wichtig, sogar sehr wichtig, aber es darf nicht zu l’art pour l’art ausarten. Planen hilft einem zwar, aber erledigt keine Aufgaben. Nach verschiedenen Ausflügen zu allen möglichen Planungssystemen, bin ich auf die Kombination von zwei einfachen Techniken gekommen: GTD (Getting Things Done) und dessen Vereinfachung ZTD (Zen To Done).